Pecha-Kucha-Abend mit Maja-Maria Becker | Jonas-Philipp Dallmann | Martina Hefter | Stefan Schmitzer | Verena Stauffer | Stefan Wieczorek | Moderation Hendrik Jackson | Gastreferent Gregor Dotzauer
In der letzten Session des zweiten Blocks der Akademie zur Lyrikkritik im April führte Kristian Kühn (signaturen, Forum für autonome Poesie) in das Problem der „Leserschaft“ ein: Inwieweit sollte Kritik Bücher einem Publikum nahebringen, Kriterien vermitteln? Muss die Kritikerin, der Kritiker an den Leser denken? Und inwieweit ist das möglich? Laut Statistik sind es vor allem Leserinnen? Sollte das berücksichtigt werden? Oder ist die Kritik nur sich selbst verpflichtet? Hartnäckige Diskussionen schlossen daran an. Positionen wie „Kritik ist Poesie mit anderen Mitteln“ standen pragmatischeren wie „Kritik ist Beurteilung und Vermittlung“ momentlang fast unversöhnlich gegenüber. Oder doch nicht? Ist alles ganz einfach? Hört und sehr einfach selbst!
(durch Klicken auf die Rahmen der unten angezeigten Pecha Kuchas bekommen sie mehr Infos zu den AutorInnen, es kann aber auch direkt abgespielt werden)
(zu dürers „kleiner passion“)
Das einsame Begräbnis: Poesie und Zeugenschaft.
Zauberbild/Verkörperung (Photos: Nuria Glasauer)
Svalbard Tael. Falb übergibt Sorghum.
Mit Bildern von Bildern von Dornit Doherty.
Seit alles formstrenge Denken mir abgeht