Inzestbude

alles, was intern so abläuft: befreundete, verschwägerte und von uns geförderte Seiten, Debatten, das Beste aus den Feuilletons

von der Buchmesse (Neuerscheinungen)

es ist immer wieder beeindruckend, die Unermüdlichkeit der Verleger, ihre Passion und so liebevoll gestalteten Bücher zu sehen. um ein wenig ihrer Großzügigkeit gerecht zu werden, möchte ich doch wenigstens auf einige der Bücher hinweisen, immer wissend, dass allzu viele ungenannt bleiben werden.

sicherlich, nicht alles müsste gedruckt werden. Sprachmächtigkeit vs. Sprachseeligkeit vs. Redewasser getrunken. aber: die Pausen muss LeserIn selbst einlegen. was dem einen heute zu viel, fällt der anderen an einem anderen Tag in eine sagenhafte Stille und erfüllt den Raum mit Strahlen. und hier auch der Weg zum Text von der Buchmesse. um einzustimmen, die drei bestgekleidetsten Genies der Buchmesse auf einem Bild versammelt.

Lyrikkritik live und medial

Eine Veranstaltung zur Lyrikkritik gibt es am Montag, 16.3. im Haus für Poesie mit Nico Bleutge, Beate Tröger, Asmus Trautsch und lk (H. Jackson): es geht auch um die neue Seite zæsur *** letztere neue Lyrikkritikseite ist aus einem Verein mit etlichen KritikerInnen aus dem Lyrk- und Kritikbereich hervorgegangen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die mangelnden Möglichkeiten für Kritik zu beheben. wechselnde Redaktionen wird es geben, und a propos Inzestbude: momentan und eröffnend leitet die Redaktion diese Redaktion (also Hendrik Jackson). wir hoffen auch für die Zukunft auf synergetische Kooperationen. über zæsur berichtete unter anderem der tagesspiegel hier *** wo wir schon dabei sind, selbstlos für andere zu werben: wer ein wenig auf dem Laufenden bleiben will, schaue sich die umgestaltete Seite Planet Lyrik an, die jetzt sogar mit einer kritikaffinen KI aufwartet, die aber bisher noch nicht so richtig warmlaufen will. *** deshalb sei an dieser Stelle auch auf die Arbeit von Isabell Fargo und anderen hingewiesen, die sich unermüdlich mit den Drohungen (und Verheißungen?) der KI bezüglich übersetzerischer Tätigkeit und Literatur auseinandersetzt. es gibt dazu einen öffentlichen Stammtisch „Techmündigkeit“, an dem jeder teilnehmen kann.